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Willkommen bei der Bürgerinitiative Gegenwind-Jurahöhe

Die Würfel sind gefallen

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obwohl man als Bürgermeister sehr viel anregen, anstoßen und weiterbringen kann, ist dauerhaft erfolgreiche Arbeit nur im Team und unter Einbeziehung der von Politik Betroffenen, also der Bürgerinnen und Bürger, möglich.
(Helmut Himmler, Bürgermeister der Gemeinde Berg, auf seiner Homepage)

Was soll man dazu sagen....

Ein Bürgermeister beeinflusst die Gemeinderäte seiner Gemeinde bis an die Grenze zur Nötigung mit Aussagen wie
      - "Das ist geltendes Recht - Ihr habt einen Eid darauf geschworen, dass Ihr das Recht achtet"
      - "Schadensersatzforderungen bei Verweigerung des gem. Einvernehmens"
      - "Amtshaftung"....

Es war deprimierend, mit zu erleben, wie wenig der Bürgerwille in unserem Land gilt. Sowohl beim Ortstermin am beantragten Standort der neuen Anlage, als auch im Bürgergespräch wurden ausschließlich ablehnende Stimmen aus der Bevölkerung geäußert. Unter dem Eindruck der Drohkulisse, aufgebaut durch den Bürgermeister haben die Gemeinderäte der Partei, die eigentlich als politischer Gegner des Bürgermeisters antritt, dem Bau der 4 Windanlagen zugestimmt, während seine Parteifreunde sich dagegen ausgesprochen haben. Der Investor hat die Szenerie wohlwollend beobachtet.....

Und - sehr geschickte Regie! - Nachdem klar war, dass im Abstand von 700 Metern zu Bischberg vier 180 Meter hohe Windturbinen gebaut werden, wurde darüber "abgestimmt", dass man den Antrag der Nachbargemeinde, weitere 3 Anlagen in das Gebiet zu errichten, nicht ablehnen wird.

Auf einem Gebiet von etwa 1 x 2km werden also im Abstand von wenigen Hundert Metern zu den Ortschaften Bischberg und Unterried  sieben Windturbinen, jede 180 Meter hoch, gebaut.

Wann erkennen endlich die Politiker, dass die TA/Lärm als einzige Messlatte für das Genehmigungsverfahren, nicht geeignet ist? Eine Windkraftanlage entspricht nicht den Zuständen, für die diese TA/Lärm vor 50 Jahren gemacht worden ist. Solange es kein geeignetes Vorschriftenwerk für Windturbinen gibt, müssen mindestens 1.500 Meter oder die zehnfache Anlagenhöhe als Mindestabstand zwischen Windturbinen und Wohnbebauung eingehalten werden. Das ist kein Unsinn, der von irgendwelchen Spinnern vor gebracht wird, das ist noch unter den Forderungen, die die WHO (Welt-Gesundheitsorganisation) an derartige Anlagen stellt (1,5 Meilen). In Nordrhein-Westfalen  gilt der Mindestanstand und hat sich bewährt. Wieso sollte das nicht auch im Rest unseres Landes möglich sein?

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 22. April 2010 um 18:05 Uhr
 

Irrweg Windenergie

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Beitrag des SWR, Sendung odysso vom 19. November 2009

Beitrag RTL: Der Windenergie Schwindel, Sendung vom 19.10.2003 (!)

Ein Satz ist ganz wichtig: Wenn wir die selbe Summe, die wir in die Subvention der Windkraftanlagen investieren, für die Verbesserung der bestehenden Kraftwerke einsetzen würden, könnten wir mehr als 30 Millionen Tonnen CO2 mehr einsparen!

 

 

Anderswo gibt's auch Ärger...

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Woanders gibt es auch Ärger. Außerdem sind auch die Lärmgutachten, die so erstellt werden, höchst fragwürdig und schreien geradezu nach Überprüfung.

Lesen Sie deshalb folgenden Artikel in der Kölner Rundschau:

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1267133354510.shtml

 

Jurahöhen vor dem Kollaps

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Was wir immer schon befürchtet haben, scheint nun Wirklichkeit zu werden. Im Grafenbucher Forst sind bis zu 15 Windkraftanlagen geplant, die bis zu 180 Meter hoch werden sollen. Besonders betroffen sind hier natürlich die Bürger von Traunfeld und Reichelshofen. Nachdem derzeit (noch!) ein Mindestabstand von 6km zu der Radaranlage in Mittersberg eingehalten werden muss, müssen die Anlagen wohl in der nordwestlichen Ecke des Waldes massiert aufgestellt werden.

Windräder, soweit das Auge reicht........ Müssen wir uns darauf einstellen, dass dieser Anblick auch bei uns normal wird?

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