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Willkommen bei der Bürgerinitiative Gegenwind-Jurahöhe

Droben stehet die Kapelle...

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Pfarrer i.R. Christian Amon Amonsen aus Eismannsberg hat uns folgenden Beitrag geschickt, den wir gerne veröffentlichen:

Vor etwa 70 Jahren beschrieb mein Vorgänger, Pfarrer Schmidt, das schöne Eismannsberger Tal in einem Zeitungsartikel. Darin hieß es:

Droben steht die Kapelle …

Morgen wird es heißen:

Droben drehen sich ganz schnelle
riesige Räder in diesem Wind.
Bürger seid recht schlau und helle:
Noch sie zu verhindern sind !
Früher malt’ ich stille Auen
was ich sah, das war das Glück.
Morgen muß ich wild gewordene Räder schauen,
Stahlgerüste trüben meinen Blick.

Die Natur gilt’s zu bewahren,
Stille ist nicht mehr gefragt.
Wer hält wen und wann zum Narren ?
Wehe, wer was andres sagt.
Oh wie schön ist es, sich zu entrüsten.
O Herr je, was mach ich bloß.
Wenn wir doch schon alles wüssten,
wärn wir manchen Kummer los.

Droben drehen sich ganz schnelle
riesige Räder in dem Wind.
Bürger seid recht schlau und helle:
Noch sie zu verhindern sind

Pfr. i.R. Christian Amon Amonsen
Eismannsberg

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 01. März 2009 um 12:09 Uhr
 

Biologische Wirkung von vorwiegend luftgeleitetem Infraschall

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Auszug aus einer Veröffentlichung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz:

Zitat: "Infraschall scheint dabei besonders ermüdend und konzentrationsmindernd zu wirken und die Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Hinzu kommen subjektive Beschwerden wie Benommenheit und Schwingungsgefühl, die bei längerer Expositionszeit wahrscheinlich adaptieren."

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 26. März 2009 um 11:55 Uhr
 

Welche Farbe hat der Wind

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Die meisten Briefe an die Redaktionen der Neumarkter Nachrichten und Der Bote enthalten meistens eine positive Grundhaltung zum Thema Windenergie. Manchmal auch Unverständnis darüber, wie Bürger es noch wagen, sich in unserer aufgeklärten Gesellschaft dagegen aufzulehnen.

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 12. Februar 2009 um 14:11 Uhr Weiterlesen...
 

Nachlese von der Informationsveranstaltung am 27.02.2009 in Stöckelsberg

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Über 130 Bürgerinnen und Bürger aus Stöckelsberg und den umliegenden Gemeinden waren im Gasthof Kellermann anwesend um sich über die Auswirkungen der geplanten Windenergieanlagen zu informieren. Ein eindrucksvoller Vortrag von Dipl. Ing Waldmann hat gezeigt, dass Windkraftanlagen in unserer Gegend nicht geeignet sind, den globalen CO2-Ausstoß nennenswert zu mindern.
Rechtsanwalt Brauns hat rechtliche Aspekte beleuchtet und die Vorgehensweise (Machenschaften wäre das bessere Wort) der Windkraftbefürworter hauptsächlich aus dem Bereich der Windkraftanlagenhersteller und Investoren aufgezeigt.
In einem  Telefongespräch, welches live geführt und über die Lautsprecher übertragen wurde, hat Herr Dr. Baumann aus Rüddingshausen in Hessen als Betroffener über seine Erfahrungen mit Anlagen berichtet, die ganz dicht (etwa 600 Meter, wie bei Stöckelsberg/Eismannsberg!) an die Ortschaft gebaut wurden.

Als am Ende der Veranstaltung die Frage gestellt wurde, wer meint, dass die Anlagen gebaut werden sollen, gab es gerade einmal eine einzige Stimme für die Windmaschinen.

130:1 gegen die Windmaschinen - ein eindeutiges Ergebnis: Die Bürger auf den Jurahöhen bei Stöckelsberg, Eismannsberg,  Häuselstein und Reicheltshofen wollen keine Windkraftanlagen direkt vor der Haustür.
Sie sind keine grundsätzlichen Windkraftgegegner, aber sie wollen, dass derartige Anlagen mit genügend Abstanden zu den Ortschaften gebaut werden. Die Belästigung und Beeinträchtigung der Lebensqualität ist nicht hinnehmbar; es müssen unbedingt ausreichende Mindestabstände eingehalten werden.

Wer Details aus den Vorträgen der Veranstalltung wissen möchte kann hier entsprechende Informationen erhalten.


Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 04. März 2009 um 12:47 Uhr
 


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